Blickfeld: Event[0]

Das narrative Explorationsspiel erinnert an den SciFi-Filmklassiker 2001: A Space Odyssee. Grund genug fürs Blickfeld.


Wie erst kürzlich in The Turing Test starten wir auch hier wieder auf eine Mission zum Jupitermond Europa. Dieses mal jedoch auf einer Alternativen Zeitachse im Jahr 2012, auf der interplanetare Reisen bereits seit den 80igern möglich sind. Nach einem Unfall rettet sich der Spieler-Charakter als einziger Überlebender in eine Rettungskapsel, die nach ein paar Wochen an die Raumstation Nautilus andockt.

Hier begrüßt uns der Boardcomputer Kaizen, der alle Funktionen des menschenleeren Schiffs steuert. Um zur Brücke zu gelangen, müssen wir mehr über das Schicksal der Crew erfahren und uns mit der KI hinter Kaizen arrangieren.

Spiel und Spielmechanik drehen sich nun hauptsächlich um die Kommunikation mit der KI. Das Besondere ist, dass die Entwickler einen komplexen Chatbot implementiert haben, mit dem wir uns über Terminals unterhalten, in dem wir neben einfachen Kommandos auch richtige Sätze eingeben können. So entstehen auch längere Unterhaltungen und je nach dem, wie wir auf die Ansichten der KI reagieren, ist diese uns wohlgesonnen oder legt uns Steine in den Weg.

Dieser HAL-9000 Moment in Kombination mit dem Retro-SciFi Design der Umgebung, der an Alien (den Film) bzw. Alien Isolation (das Spiel) erinnert, klingt einfach gut. Auf die Liste damit.

 

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