Blickfeld: The Turing Test

Ganz oft habe ich in Sci-Fi Spielen mehr Freude am ruhigen Betrachten der Umgebung als an der Action. Der First-Person-Puzzler könnte genau mein Ding sein.


Ich bin ein großer Fan von Science-Fiction-Spielen mit ihren verschiedenen Interpretationen der Zukunft und den jeweiligen Stilumsetzungen. Oft habe ich sogar mehr Freude am blosen Erkunden und Betrachten der Umgebungen und der Architektur als an der Spielmechanik. Einfach mal umschauen. Ganz ohne Action oder Quests. Es muss kein „Walking Simulator“ sein aber ich finde es schade, dass die schönsten Sci-Fi Spiele meist Action-Spiele sind. Zum Glück ändert sich das in letzter Zeit ein wenig. In „Soma“ und „Alien Isolation“ kann man schon mal innehalten und an einem Fleck verweilen, wenn auch mehr aus Angst. Mit The Turing Test steht nun sogar ein schicker First-Person Puzzler vor der Tür.

Die Geschichte beginnt einmal mehr damit, dass sich die Besatzung einer Forschungsstation seit längerer Zeit nicht gemeldet hat und wir zusammen mit der Protagonistin Ava aufbrechen, um dort nach dem Rechten zu schauen. Dieses Mal befindet sich die Station auf dem Jupitermond Europa. Anders als sonst erwartet uns keine Horde Aliens, Monster oder andere Feinde durch die wir uns ballern oder um die wir uns schleichen müssen. Stattdessen lösen wir Raum für Raum Rätsel wie im großen Vorbild „Portal“. Zwischendurch gibt es Passagen, die die Geschichte vorantreiben. Diese wirft philosophische Fragen auf und behandelt die Themen Moral und Bewusstsein. Und wie der Titel des Spiels verspricht, wird auch eine KI eine größere Rolle spielen.

Das klingt in meinen Ohren alles sehr gut. Auf die Liste damit.

Seit dem 30.08.2016 ist The Turing Test erhältlich für Winsows, PS4 und XBox One.


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