Blickfeld: Twelve Minutes

Im Film schon lange beliebt, lassen sich Zeitschleifen-Mechaniken auch vermehrt in Spielen entdecken. Mit Twelve Minutes gibt es (irgendwann) einen weiteren Vertreter.


Ich weiß nicht mehr, wie ich erstmals auf Twelve Minutes gestoßen bin, wahrscheinlich durch Gamasutra oder RPS. Es ist schon ein paar Jahre her. Ich denke irgendwo zwischen Stanley Parable (als es nur eine Mod war) und Life is Strange, als die Mechanik in Spielen noch nicht oft vor kam.

Fertig ist das Spiel noch nicht, es konnte aber schon angespielt werden (E3 2017, Double Fine’s Day of the Devs 2016, PAX East 2015) und was da berichtet wurde, klang gut.

“The most interesting unreleased video game I’ve played this year.” – Kotaku

“One of the most intriguing projects we’ve seen a long while.” – Rock Paper Shotgun

“The most interesting game I played at PAX East 2015.” – Polygon

“An impressively evocative experience.” – Kill Screen Daily

Man spielt einen Mann, der nach Hause kommt, mit seiner Frau zu Abend isst, bevor er von einem Polizisten niedergeschlagen wird und alles um ihn herum schwarz wird. Dann beginnt das Spiel und der interessante Kniff – Die Zeitschleife. Der Mann erwacht exakt in dem Moment, an dem er nach Hause kommt. Man hat nun immer 12 Minuten Zeit – Echtzeit – um herauszufinden, was vor sich geht und um die Schleife zu durchbrechen.

Das hört sich großartig nach „Groundhog Day“ (Und täglich grüßt das Murmeltier) im Thriller-Gewand an und ich kann mir vorstellen, das so etwas als klassisches Point & Click Adventure gut funktioniert.

Wann das Spiel veröffentlicht wird, steht noch nicht fest, zum Überbrücken der Zeit bietet sich das kleine AGS-Adventure 15 Minutes an.



Quellen:

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