Blickfeld: Heat Signature

Im neuen Spiel der Gunpoint-Entwickler kapert man Raumschiffe, ähnlich elegant. 

A Game where You Can Go Inside The Spaceships


Gunpoint von Suspicious Developments war 2013 für mich ein Highlight auf dem Indie-Game-Markt. Ein kleiner, feiner Spionage-Thriller mit elegantem Gameplay und vielen Gadgets.

Im Stealth-Puzzler Heat Signature düst man nun mit einem kleinen Pod durch das prozedural generierte Weltall, um Raumschiffe und Stationen zu kapern und seine Mission zu erfüllen. Diese reichen von einfachen Diebstählen über Rettungsmissionen bis hin zu Attentaten.

Nach dem Andocken und Entern schleicht man mit seinem Charakter durch die fremde Station. Neben einer Pause-Funktion, um zu planen und den Überblick zu behalten, gibt es auch dieses Mal viele Gadgets wie Bomben, Teleporter und Spezialwaffen. Einige erlauben wieder sehr elegante, taktische Kniffe, um seine Gegner auszuschalten.

Stichwort ausschalten: Heat Signature ist ein Rougue-like mit Permadeath. Und Persistenz. Und genau das ist die große Besonderheit. Charaktere hinterlassen Spuren in der Welt. Für immer. Hat man Glück und seine Figur wird nur gefangen genommen, statt getötet, kann man diese in der nächsten Runde sogar wieder befreien.

Überhaupt ist Heat Signature ein Spiel über Pläne, dem ständigen Anpassen von Plänen, dem Scheitern von Plänen, und dem gerade so Überleben. Oder auch nicht. Heat Signature ist ein Spiel, das dem Spieler dadurch Anekdoten über die chaotische Ausführung seiner Pläne liefern wird. Anekdoten über waghalsige Action, über perfekt eingesetzte Gadgets, über das Scheitern, über den unerwarteten Tod und über das zufällige Überleben. Und das mit Absicht.

Das klingt alles sehr gut. Heat Signature kommt auf die Liste.

Das Spiel ist seit dem 21.September auf Steam und im Humble Store erhältlich.

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