Blickfeld: Unavowed
Lang erwartet, heiß ersehnt von Adventure-Fans: Nach 3 Jahren in Entwicklung veröffentlicht Dave Gilbert (Wadjet Eye Games) sein bisher umfangreichstes Werk. Die ersten Reaktionen sind voll des Lobes. Ein Muss für das Blickfeld.
Wadjet Eye Games hat sich im Laufe der Zeit zu einem Ausnahme-Studio für klassische Adventure entwickelt, das die Fans in schöner Regelmäßigkeit mit erstklassischen Spielen beglückt. Sowohl die Eigenentwicklungen (Blackwell-Serie, The Shiva) als auch die als Publisher veröffentlichten Titel (Technobabylon, Shardlight, Resonance, Gemini Rue) zählen viele zu den besten Vertretern des Genre.
Ich bin aktuell dabei, noch einmal die großartige Blackwell-Serie durchzuspielen, denn die letzten beiden Teile fehlten mir noch. Es ist interessant und erstaunlich, die Entwicklungsschritte zwischen den einzelnen Titeln zu betrachten. Gerade das Finale Blackwell Epiphany hat grafisch und stimmungstechnisch noch mal einen enormen Sprung gemacht.
Da kommt nun Unavowed ganz gelegen, um den nächsten Entwicklungsschritt anzugehen: Denn Unavowed ist nicht nur das nächste klassische Adventure, Unavowed ist vielleicht das Adventure, das eine kleine Revolution auslösen und das Genre erneuern kann.
Denn Unavowed ist mehr als ein klassisches Adventure. In Unavowed dreht sich alles um Entscheidungen und daraus resultierender Charakterentwicklung und erinnert in dieser Form an die früheren BioWare-Rollenspiele. Erstmals in einem Wadjet Eye Adventure wählen wir am Start zwischen drei spielbaren Charaktern und deren Berufen und übernehmen diese Rolle für den weiteren Spielverlauf. Das Spiel ist zudem in Missionen aufgeteilt, für welche wir jeweils ein Team auswählen können oder eine Party, um beim Rollenspiel-Vokabular zu bleiben. Jede Menge Neuerungen also, gepaart mit klassischen Rätseln und dem typischen Wadjet Eye Grafikstil. Kämpfe werden dem Adventure-Fan natürlich erspart.
Die Story reiht sich in das Œuvre von Dave Gilbert ein, es geht wieder um Übernatürliches, die Grenzen zwischen Gut und Böse und Moral. Ein Dämon ergreift im Prolog Besitz von unserer Spielfigur und hinterlässt eine Spur des Grauens und des Todes. Ein Jahr später wird die Kreatur der Spielfigur ausgetrieben durch zwei Mitglieder der Unavowed, einer Organisation, die sich dem Schutz New York durch übernatürliche Ereignisse verschrieben hat. Die Kreatur kann jedoch entkommen. Die Spielfigur schließt sich der Organisation an, da die Polizei nach ihr fahndet und ihr keine andere Wahl bleibt.
Die ersten Reaktionen in den sozialen Netzwerken sind voll des Lobes und auch die Rezensionen sparen nicht mit Begeisterung. Ein Spiel für unser Blickfeld.
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